§30 Erziehungsbeistand, Betreuungshelfer
- Der Erziehungsbeistand und der/die Betreuungshelfer*in sollen das Kind oder den Jugendlichen bei der Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des sozialen Nahfelds unterstützen und unter Erhalt des Lebensbezugs zur Familie seine Verselbständigung fördern. Das Angebot dieser ambulanten Hilfe zur Erziehung richtet sich an Jungen* im Alter von 6 bis 21 Jahren und ihre Sorgeberechtigten.
§31 Sozialpädagogische Familienhilfe
- Die Hilfe ist ein Angebot für Familien.
- Unser Ansatz ist mehrdimensional, d. h. die Hilfe orientiert sich am gesamten Familiensystem, an dessen Problemen und Belastungen sowie an dessen sozialen Netzwerken mit den gesamten Erziehungs-, Beziehungs-, sozialen und materiellen Ressourcen.
§35 Intensive Sozialpädagogische Einzelfallhilfe
- Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung bietet dem Kind oder Jugendlichen, eine intensive Unterstützung zur sozialen Integration und zu einer eigenverantwortlichen Lebensführung. Die Hilfe ist in der Regel auf längere Zeit angelegt und soll den individuellen Bedürfnissen des Jungen* Rechnung tragen.
§18 Begleiteter Umgang
- Ambulante Hilfen bietet mit diesem Konzept eine Form des Begleiteten Umgangs an, welche insbesondere die sexualisierte Gewalterfahrung des Kindes berücksichtigt. Diese Gewalterfahrungen können sowohl innerfamiliär, als auch außerfamiliär sein.
Was macht uns besonders?
Wir bieten den Jungen* eine Hilfe an, bei der sie Wertschätzung, Anerkennung und Unterstützung erfahren. Wir begegnen ihnen mit Respekt und Empathie bei gleichzeitig professioneller Distanz, um mit Ihnen und unter Berücksichtigung ihrer Ressourcen ihre derzeitige Lebenssituation positiv zu verändern. Unser Betreuungsangebot ist in diesem Sinne parteilich, da es die Selbstbestimmung der Jungen* in den Mittelpunkt stellt und ihn in seiner Persönlichkeitsentwicklung positiv unterstützt.
Unser Ansatz
- Wir arbeiten auf Grundlage der Traumasensiblen Pädagogik.
- Wir sehen den gesamten Menschen mit seinen Ressourcen, Kompetenzen und Fähigkeiten.
- Der Betroffene* ist der „Experte seines Lebens“. Nur er kann entscheiden, wie er sich selbst schützend und zumutbar handeln kann.
- Wir begleiten und unterstützen, aber nur wenn dies gewollt ist.
- Wir bekommen Aufträge vom Jungen*: nur er* kann entscheiden, was gut und möglich für ihn und in der jetzigen Situation ist.
- Wir helfen dabei ins Leben zurückzufinden – ohne zu überfordern.
- Wir sehen Krisen als Chance und als aktives Suchen.
- Es ist wichtig schrittweise wieder ins Handeln zu kommen.
- Positive Erlebnisse helfen bei der Stabilisierung.
- Wir arbeiten mobil.
Unsere Zielgruppe
Wir bieten den Jungen* eine Hilfe an, bei der sie Wertschätzung, Anerkennung und Unterstützung erfahren.
Wir begegnen ihnen mit Respekt und Empathie bei gleichzeitig professioneller Distanz, um mit Ihnen und unter Berücksichtigung ihrer Ressourcen ihre derzeitige Lebenssituation positiv zu verändern.
Unser Betreuungsangebot ist in diesem Sinne parteilich, da es die Selbstbestimmung der Jungen* in den Mittelpunkt stellt und sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung positiv unterstützt.
Zudem sind wir für die Familien und ihr gesamtes soziales Nahfeld da und unterstützen in dieser schwierigen Phase.